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CTH 494

Citatio: D. Bawanypeck – S. Görke (ed.), hethiter.net/: CTH 494 (TX 19.02.2016, TRde 19.02.2016)



§ 12
39 -- Die Königin, der Sohn Manninni, der Sohn Pariawatra, der Sohn ‘Priester’ (und) der Sohn Tulpi-Teššob treten [zu]m Opfer.
40 -- Und der AZU-Priester legt ihnen Zeder(nholz) in ihre Hände.
41 -- Dann versprengt er Wasser auf die Gottheit.
42 -- Auch auf die Hände der Königin und der Prinzen versprengt er Wasser.7
7
Nach Wegner 2002, 181, versprengt er auf die Königin und Prinzen ‘Handwasser’. Syntaktisch ist beides möglich (cf. HED 4, 163). Zum Auftreten von ‘Handwasser’ in den mesopotamischen Ritualen des 1. Jt. siehe die Belege in AHw II 664b. Aus Gründen des Textzusammenhangs wird hier jedoch obige Übersetzung bevorzugt.

Editio ultima: Textus 19.02.2016; Traductionis 19.02.2016